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Auch in Wiesbach wurde nach Herzenslust die fünfte Jahreszeit gefeiert

Wie aktiv die Karnevalsvereine in der Gemeinde Eppelborn sind, zeigt sich auch daran, dass es an den vergangenen Wochenenden gleich in mehreren Hallen der Gemeinde hoch herging. Es wurde geschunkelt, gesungen und getanzt und bis tief in die Nacht hörte man die Alleh Hopp Rufe. Vollbesetzt zeigten sich die Hallen und Säle in den Eppelborner Gemeindebezirken. Bürgermeister Andreas Feld entsandte in diesem Jahr seinen Ersten Beigeordneten, Christian Ney, in die bunt geschmückte Wiesbachhalle. Dorthin hatten der Karnevalsverein „Die wilden Elf“ und der Vereinsring gemeinsam eingeladen. Ney amüsierte sich an der Seite des Ortsvorstehers, MdL Stefan Löw, sowie des Landtagsabgeordneten Alwin Theobald, köstlich und feierte die Wiesbacher Faasend bis in den späten Abend. Das Narrenvolk, zumeist fantasievoll kostümiert, erwartete ein abwechslungsreicher Abend mit tollen Tänzen, humorvollen Reden und einer Menge mitreißender Musik. Elferrats- und Sitzungspräsident Harald Fenrich führte routiniert und zugleich humorvoll durch das abendfüllende Programm. Die kam unter anderem vom Musikverein Wiesbach und sorgte schon am frühen Abend für beste Stimmung in der ausverkauften Halle. Angefangen von der Minigarde bis hin zu den Aktiven zeigten die Tänzerinnen und Tänzer mit ihren Marsch- und Schautänzen, was sie in wochenlanger, intensiver Trainingsarbeit gelernt haben. Die Lachmuskeln strapazierten neben den einheimischen Rednern auch die Gäste wie der „Dummschwätzer“ alias Thomas Woll aus Kutzhof oder „Peggy & Enrico Kowalski“ alias Vera Heintz und Michael Oswald von den „Ischele“ aus Wustweiler. Mit viel Alleh Hopp und mächtig Beifall wurden die zahlreichen Akteure auf der Bühne bedacht. Aber auch der ganze Saal kam beim Mitsingen und Schunkeln immer wieder in Bewegung. Nach dem offiziellen Teil war dann noch lange nicht Schluss mit Feiern: In der Knickschuss-Bar sorgte DJ Onkel für Stimmung bis in den frühen Morgen. Auch in Wiesbach, daran blieb kein Zweifel, weiß man die Faasend zu feiern.

Veröffentlicht am  17.2.2023
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