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Besuch im Jugendzentrum Wiesbach

Ganz besonders gelitten unter der Pandemie haben zweifelsohne die Jugendlichen. Treffen mit mehreren Freunden waren nur sehr begrenzt möglich, der Betrieb der Jugendzentren war lange Zeit ganz eingestellt. Dabei, betont Bürgermeister Andreas Feld, brauchen gerade Jugendliche eine Anlaufstelle außerhalb von Familie, Schule und Ausbildung. „Die Jugendzentren sind beliebter Treff, hier können sich die Heranwachsenden austauschen, sich aber auch selbst aktiv in die Jugendarbeit einbringen“, sagte er im Rahmen seines Besuchs im Jugendzentrum in Wiesbach. Gegründet wurde das JUZ Wiesbach im Jahr 2003, damals war es in der ehemaligen Hausmeisterwohnung untergebracht. Im Jahr 2005 folgte der Umzug in die Eberbachschule. Hier ist das JUZ bis heute beheimatet. In den Jahren 2013 und 2018 gab es jeweils einen Neustart, da sich eine neue Gruppe gebildet hatte. Ende 2019 sollte das JUZ Wiesbach wieder mit Leben gefüllt werden, doch dann kam die Pandemie. Mit einer Bar, eine Musikanlage, einem Kicker und gemütlichen Sitzgelegenheiten ist das Jugendzentrum Wiesbach einladend eingerichtet. Bei einer guten Entwicklung, erklärte der Bürgermeister, können voraussichtlich im kommenden Jahr wieder Veranstaltungen im Erdgeschoss des alten Schulgebäudes stattfinden. Er dankte gemeinsam mit Ortsvorsteher Stefan Löw dem Team des Jugendzentrums. Die Akteure würden sich sehr freuen, wenn schon bald die ersten Gäste kämen, betonten sie. Unterstützung finden sie auch von der Gemeinde Jugendpflegerin Anna Moritz.

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