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Das Gasthaus Rech im Ortsteil Habach profitiert vom Sonderkonjunkturprogramm der Landesregierung

Die Saarländische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Anke Rehlinger, sowie der Eppelborner Bürgermeister Andreas Feld informierten sich gemeinsam über das zukunftsweisende Tourismusprojekt am geometrischen Mittelpunkt des Saarlandes

Das Gasthaus Rech im Eppelborner Ortsteil Habach blickt auf eine lange Familientradition zurück. Schon im Jahr 1860 war eine Schankwirtschaft in dem Bauernhaus beheimatet. Aktuell steht dem Gasthaus eine große Umstrukturierung bevor. Mit dem Umbau des ehemaligen Bankettraums zu barrierefreien Ferienwohnungen läutet das Ehepaar Bernd Rech, Küchenmeister, und Carola Bleeker-Rech, Restaurantfachfrau, ein neues Zeitalter in Habach ein.

Gefördert wird das Tourismusprojekt vom Saarländischen Wirtschaftsministerium. Im September vergangenen Jahres legte das Ministerium ein Sonderkonjunkturprogramm für das saarländische Gastgewerbe mit einem Fördervolumen von 3 Mio. Euro auf. Mit den Geldern sollen Perspektiven für die durch die Corona-Pandemie krisengeschüttelten Betriebe, die das „Herzstück im Tourismus im Saarland“ sind, geschaffen werden.

Bei Bernd Rech und seiner Frau Carola Bleeker-Rech stieß das Konjunkturprogramm auf großes Interesse. Schon im Frühjahr 2020, im ersten Lockdown, arbeiteten die beiden an einem neuen Konzept für ihr Gasthaus.

Das Ehepaar blickt auf viele große und schöne Veranstaltungen im Bankettsaal, der zum Restaurant gehört, zurück. Die Corona-Pandemie, berichtet Bleeker-Rech, hat den Betrieb von einem auf den anderen Tag komplett ausgebremst. Um die neun festangestellten Fachkräfte halten zu können, haben die Inhaber nun an einem komplett neuen Konzept gearbeitet.

Der Bankettsaal wurde zur Baustelle. Hier entstehen zwei barrierefreie Ferienwohnungen. Doch, so betont das Ehepaar, das Projekt beschränkt sich längst nicht nur auf dem Umbau, vielmehr wurde ein stimmiges Gesamtkonzept erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt auf der Nachhaltigkeit. So wurden alle Arbeiten von ortsansässigen Firmen ausgeführt, die Zutaten zu den angebotenen Speisen und Getränken kommen zukünftig aus der Region, zu der bestehenden PV-Anlage wird ein Brunnen gebohrt, um zukünftig den Wasserverbrauch deutlich einzuschränken und durch nachhaltige Nutzung zu ersetzen. Nicht zuletzt konnte Familie Rech die Arbeitsplätze in ihrem Betrieb erhalten. „Für uns ist das Sonderkonjunkturprogramm eine große Chance in Zeiten von Corona“, sagt Bernd Rech. Als künftige Serviceleistung verwöhnt Kosmetikerin Melanie Schmitt aus Lebach die Gäste auf Wunsch.

Ministerin Anke Rehlinger lobte den Mut, mit dem Familie Rech in die Zukunft geht: „Nicht erst seit dem vergangenen Jahr wissen wir, dass der Tagestourismus ein tragender Pfeiler der saarländischen Tourismusbranche ist. Mit der Tourismusstrategie des Saarlandes wollen wir diese Erfolgsgeschichte bis 2025 und darüber hinaus weiterschreiben. Hierfür brauchen wir mutige und voranschreitende Unternehmen wie das Gasthaus Rech, das dank unseres Sonderkonjunkturprogrammes in die eigene Zukunft investiert und damit auch einen wichtigen Beitrag zur Strahlkraft von Gastronomie und Tourismus im Saarland leistet.“

Bürgermeister Andreas Feld sieht das Gesamtkonzept im Gasthaus Rech als Leuchtturmprojekt in der Gemeinde: „Wir haben in unserer Gemeinde so viel zu bieten. Wanderwege, Sehenswürdigkeiten, Kultur und nicht zuletzt die vielen heimischen Produkte laden dazu ein, entdeckt zu werden. Da kommt die Möglichkeit, zukünftig am Mittelpunkt des Saarlandes Urlaub vom Alltag zu machen, gerade recht. Ich freue mich, dass Familie Rech die Gelegenheit ergriffen hat und mit Zuversicht in die Zukunft blicken kann. Mein Dank geht an Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Im Gasthaus Rech kann man nun bald nicht nur gut speisen, sondern sicher auch traumhaft schlafen.“

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