Ursprünglich sollte das Virtuelle Mehrgenerationenhaus Eppelborn bereits im Dezember 2020 an den Start gehen. Das Projekt, das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie sowie von der Landesmedienanstalt Saarland gefördert wird, ist ein kostenloses Angebot an die Bürgerinnen und Bürger. Gestartet ist das deutschladweit einzigartige Projekt im Jahr 2016. Mittlerweile gibt es 18 Modellkommunen, die davon profitiert haben.
Im Rahmen des Projektes sollen sich die Menschen in einer Gemeinde digital vernetzen. Ob Skypen, E-Mails Schreiben oder auch die allgemeine Nutzung des Internets, die Besucherinnen und Besucher des Virtuellen Mehrgenerationenhauses werden im Umgang mit dem Tablet umfassend geschult, helfen sich bei den regelmäßigen Treffen aber auch gegenseitig.
Aufgrund der Pandemie verzögerte sich die Eröffnung, inzwischen wurde die Vorgehensweise dem Geschehen angepasst. Nachdem die insgesamt zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst in Einzelcoachings die Grundlagen in der Tablet Nutzung erlernen konnten, fand am 12. August 2021 das erste Treffen der Gruppe statt. Beim Besuch des Bürgermeisters Andreas Feld zeigten sich die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert von diesem Projekt. Nach den Coachings haben sie das Grundwissen erhalten, um nun in den kommenden Monaten ihre Fähigkeiten ausbauen zu können.
Am Ende der Projektlaufzeit nach einem Jahr dürfen die Besucherinnen und Besucher des Virtuellen Mehrgenerationenhauses Eppelborn die Tablets behalten. „Ich freue mich sehr, dass das Virtuelle Mehrgenerationenhaus nun endlich starten konnte. Sie mussten lange darauf warten. Die Digitalisierung ist in aller Munde und sie bringt für alle Altersgruppen klare Vorteile mit sich. Ich hoffe, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeiten der virtuellen Vernetzung ebenso nutzen wie die Treffen hier vor Ort“, sagte der Bürgermeister.