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Denn er ist für uns alle da – verantwortungsbewusster Umgang im Wald!

Ich wende mich heute mit einem Appell an Sie:

Von unserem Förster wurde uns kürzlich mitgeteilt, dass im Bereich des Schützenhauses Mangelhausen vermehrt Probleme mit Hundekot auftreten, der von freilaufenden Hunden in den Wald gesetzt und von den Hundebesitzern einfach liegen gelassen wird. Es ist vielleicht vielen Haltern nicht bewusst, aber diese Situation beeinträchtigt nicht nur die Waldarbeiter bei ihrer Arbeit, sondern stellt auch für Holzkäufer, Mitarbeiter des Baubetriebshofs und Landwirte eine unangenehme Herausforderung dar. Dabei ist es doch ganz einfach: Beutel beim Gassigehen mitnehmen, Hundehäufchen einsammeln und zu Hause in der Restmülltonne entsorgen – denn der Wald ist für uns alle da. Er ist ein Ort zum Entspannen und Durchatmen, zum Spazieren und Kopf frei kriegen. Da möchte man ungern ständig auf den Boden starren, um nicht in einen Hundehaufen zu treten.

Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass die Brut- und Setzzeit vieler heimischer Vögel und Wildtiere begonnen hat. Um die Jungtiere zu schützen, wird dringend darum gebeten, Hunde außerhalb der Wege im Wald an der Leine zu führen. Wir appellieren daher an alle Hundebesitzer, während der Brut- und Setzzeit (1. März bis 30. September) besonders achtsam zu sein sowie respektvoll mit der Natur und ihren Bewohnern umzugehen.

Wichtig zu wissen: Aufgefundene Jungtiere sollten unbedingt an Ort und Stelle belassen werden und auf garkeinen Fall angefasst werden. Das kann nämlich dazu führen, dass das Muttertier die Jungen verstößt und diese dann verenden.

Lasst uns also gemeinsam dazu beitragen, unsere lokale Flora und Fauna zu schützen, indem wir sie so unberührt wie möglich lassen, denn nur so kann sie sich richtig entfalten. Ich bedanke mich bereits im Voraus für Ihre Kooperation und ihr Verständnis.

Ihr Bürgermeister 

Andreas Feld

Veröffentlicht am  08.03.2024
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