Das bisherige Büro des Wehrführers der Gemeinde Eppelborn ist einfach zu klein geworden – da musste Abhilfe geschaffen werden. Auf der Suche nach neuen Lösungen fiel die Wahl schließlich auf die Räume im Untergeschoss des Rathauses. In den neuen Räumen ist deutlich mehr Platz. Somit können Unterlagen, die kommunale Befehlsstelle und Schutzausrüstung besser gelagert werden. Ein weiterer Vorteil des Umzugs: Der Besprechungsraum gegenüber darf bei Bedarf mit genutzt werden. Zudem hat das Büro einen separaten Zugang sowie eine gute Anbindung an die geplante Notstromversorgung des SAE-Stabs der Gemeinde Eppelborn. Schließlich bieten die Räumlichkeiten auch die Möglichkeit der sachgerechten Unterbringung von Materialien des Zivilschutzes wie etwa Jodtabletten für die Bevölkerung
Neben den Dienstgeschäften soll die kommunale Befehlsstelle zumindest in Teilen in Standby aufgebaut bleiben, um eine schnelle Einsatzbereitschaft sicher zu stellen. Zudem erfolgt dort nun die Ausbildung in der Bedienung der Einsatzführungssoftware Fireboard, die in der kommunalen Befehlsstelle sowie im ELW 1 der Feuerwehr Eppelborn installiert ist.
Ebenso kann in der Verwaltungssoftware MP-FEUER ausgebildet werden.
Bürgermeister Andreas Feld besuchte das neue, geräumige Büro in dieser Woche und dankte dem Wehrführer sowie allen Feuerwehrleuten in der Gemeinde für ihren außergewöhnlichen Einsatz im Dienst der Gemeinde. „Es ist gut und richtig, dass wir hier im Haus die räumlichen Gegebenheiten geschaffen haben, damit unsere Feuerwehren im Notfall noch besser gerüstet sind“, sagte der Bürgermeister. Die Einrichtung der Büroräume für die Wehrführung gehört für Bürgermeister Feld zur Vorbereitung der Gemeinde auf eventuelle größere Katastrophenfälle dazu.
