Die Krebs-Selbsthilfegruppe, die sich unter Leitung der Eppelborner Bürgerin Heidi Kleer im September vergangenen Jahres gegründet hat, musste zuletzt aufgrund der Corona-Verordnungen längere Zeit mit ihren Treffen vor Ort pausieren. Doch die Zwangspause ist nun endlich vorbei, die Treffen von Selbsthilfegruppen dürfen, wenn auch unter zahlreichen Auflagen, wieder stattfinden. So müssen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorher bei Heidi Kleer (Kontakt siehe unten) anmelden. Es besteht eine FFP 2 Maskenpflicht. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. Heidi Kleer hat ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet und steht wöchentlich im Kontakt mit dem Ordnungsamt. Die Treffen finden jeweils am 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 19:00 bis 20:30 Uhr im Spiegelsaal der Sebastianhalle statt. Bei schönem Wetter wird sich die Gruppe unter freiem Himmel auf dem Schulhof treffen. Das Motto „Alles nur kein Stress“ gilt aber weiterhin, wie Kleer betont. Die Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch, es darf zusammen gelacht und geweint werden. „Es ist wichtig, dass die Gruppe ihre Arbeit wieder aufnehmen darf. Gerade eine Krebserkrankung ist ein sehr einschneidendes Erlebnis. Da tut der Austausch mit ebenfalls Betroffenen gut“, erklärt Bürgermeister Andreas Feld.
Kontakt: Heidi Kleer, Tel./WhatsApp: (0178)48 47 815, E-Mail: krebs-selbsthilfegruppe@gmx.de; Facebook: Krebs-Selbsthilfegruppe Eppelborn