Zwei Jahre Corona-Pandemie, das hieß für die Vereine in der Gemeinde Eppelborn auch, zwei Jahre lang auf liebgewonnene Traditionen zu verzichten. Nun endlich können wieder gesellige Veranstaltungen stattfinden. Sicherlich der erste Höhepunkt im Kalender eines jeden Angelsport- oder Fischereivereins ist das gemeinsame Angeln in der Karwoche sowie die Verkaufsaktionen der frisch gefangenen Fische an die Bevölkerung. Auch bei den Vereinen in Habach, Eppelborn und Humes wurde diese Tradition nach der Pause wieder aufleben gelassen. „Ich freue mich sehr, dass diese geselligen Veranstaltungen wieder stattfinden dürfen. Die Vereine hatten nicht nur finanzielle Einbußen. Auch die Mitgliedergewinnung war durch die Pandemie sehr erschwert“, erklärte Bürgermeister Feld. Angeln, so erklärte er, sei nicht nur ein schöner Sport, sondern biete für viele Angler auch die Möglichkeit, eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag zu nehmen. „Allein, vor allem aber auch mit befreundeten Anglern, ein wenig Zeit in der Natur zu verbringen, ist weit mehr als ein Hobby. Das Angeln lädt zum Entspannen und Natur genießen ein, ganz egal, ob man Profi oder Amateur ist“, so der Bürgermeister. Sehr gerne hatte er daher auch die Schirmherrschaft für das Karfreitagsfischen beim Angelsportverein Humes übernommen. Dort wurde er von Ortsvorsteher Karl Barrois begleitet. In Eppelborn wurde der Bürgermeister von Ortsvorsteher Berthold Schmitt unterstützt.