Alle Eppelborner Bürgerinnen und Bürger hatten gestern die Wahl. Viele von ihnen haben die Chance auch genutzt und mitentschieden, wie es im EU-Parlament, im Landkreis, aber vor allem auch wie es mit unserer Gemeinde und ihren Ortsteilen in Zukunft weitergehen soll. Ich bedanke mich bei den insgesamt 73%, die gestern den Weg zur Wahlurne gemacht oder bereits im Vorfeld per Briefwahl ihre Stimme abgegeben haben.
Mein Dank richtet sich ebenso an alle Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bei den gestrigen Europa- und Kommunalwahlen zur Wahl gestellt haben, die engagiert Wahlkampf gemacht und mit den Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeinde und darüber hinaus in den Austausch gegangen sind. Demokratie lebt vom Mitmachen, vom mit Anpacken und Verantwortung übernehmen. Ich gratuliere all denen, die gestern in die verschiedenen Gremien gewählt wurden und wünsche ihnen allen viel Erfolg und Kraft für die bevorstehende Arbeit in den kommenden fünf Jahren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und hoffe, dass wir gemeinsam unsere Gemeinde sowie ihre Ortsteile weiter voranbringen können.
Etwas beunruhigend finde ich die Tatsache, dass sich die AfD zwei weitere Sitze im Gemeinderat sichern konnte. Das lässt vermuten, dass die Sitzungen ab jetzt anders ablaufen werden, als in den vergangenen fünf Jahren – gerade wenn man an die letzte Gemeinderatssitzung im April zurück denkt.
Zum Schluss möchte ich auch all unseren Wahlhelferinnen und Wahlhelfern ein großes Dankeschön entgegenbringen. Sie alle haben am gestrigen Wahlsonntag für einen reibungslosen Ablauf in den Wahllokalen gesorgt und zum Teil bis in den späten Abend hinein die Stimmen ausgezählt. Auch danke ich meiner Verwaltung, die diese Wahl bestens vorbereitet hat, sodass gestern, zumindest von unserer Seite aus, alles glatt gelaufen ist.
Ich wünsche mir für unsere Gemeinde, dass wir die kommende Legislaturperiode nutzen, um Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Eppelborn, Habach, Hierscheid, Humes, Macherbach und Wiesbach noch besser zu machen. Packen wir es an!
Ihr Bürgermeister
Andreas Feld