Auch in dieser Woche begegnen den Menschen die schlimmen Bilder aus der Ukraine in den Medien. Sie machen betroffen und fassungslos. Die ersten Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet sind bereits im Saarland eingetroffen. Aufgrund des Krieges in der Ukraine wird in den kommenden Wochen mit weiteren Flüchtlingen aus der ukrainischen Zivilbevölkerung gerechnet.
Die Gemeinde Eppelborn hat die derzeit noch zur Verfügung stehenden Wohnungen dem Innenministerium gemeldet. Weiterhin bittet Bürgermeister Andreas Feld alle Eppelborner Bürgerinnen und Bürger zu prüfen, ob die Vermietung von freistehendem Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine möglich ist.
„Was in der Ukraine geschieht, konnte sich bis vor wenigen Tagen noch niemand vorstellen. Es ist eine humanitäre Katastrophe, auf die wir nur mit Solidarität antworten können. Deshalb bitte ich Sie zu prüfen, ob es Ihnen möglich ist, Wohnraum für die zu erwartenden Menschen aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Wir wissen noch nicht, wie viele Menschen zu uns kommen, aber wir sollten darauf vorbereitet sein.“
Die Gemeinde Eppelborn wird diese Angebote sammeln und bei Bedarf auf die Eigentümer zugehen.
Wer Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung stellen kann, wird gebeten sich im Rathaus Eppelborn bei Sabine Girnus, (06881) 969-245, girnus.sabine@eppelborn.de zu melden.
Zusätzlich wird im Innenministerium eine Telefon-Hotline geschaltet, die auch mit ukrainisch-sprachigen Mitarbeitern besetzt ist. Hier können Fragen ukrainischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger (betreffend das Innenministerium und die Ausländerbehörde) an die Landesverwaltung gestellt werden. Die Hotline ist erreichbar unter Tel.: (0681) 501 4204 (Mo – Fr, 8 bis 16 Uhr) oder unter UkraineFluechtlinge@innen.saarland.de.
Wichtiger Hinweis: Alle Flüchtlinge sollten sich zunächst in Lebach registrieren lassen. Weitere Hinweise gibt es hierzu unter www.Saarland.de (Saarland-Startseite). Hier finden sich auch alle weiteren Informationen!
Veröffentlicht am 11.3.2022
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