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Hochwasserkatastrophe im benachbarten Rheinland-Pfalz – viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde Eppelborn packen mit an

Vielen Dank an unsere Feuerwehren und unser DRK – sie unterstützen die Arbeiten im Krisengebiet

Am Dienstagmorgen hat sich der Löschbezirk Bubach-Calmesweiler mit Wehrführer Andreas Groß, Lösch-bezirksführer Frank Bonner und weiteren Kameraden auf den Weg ins Krisengebiet an den Nürburgring gemacht. Gemeinsam mit weiteren Feuerwehren aus dem Landkreis unterstützen sie dort die Menschen in ihrer Not und helfen bei den Aufräumarbeiten.
Gemeinsam mit Landrat Sören Meng und Kreisbrand-inspekteur Michael Sieslak habe ich unsere Feuer-wehrkameraden am frühen Morgen verabschiedet. Sie werden in den kommenden Tagen vor Ort mit anpacken und sicherlich mit schlimmen Bildern konfrontiert werden. Ich wünsche allen, dass sie wohlbehalten und gesund von ihren Einsatz zurückkehren. Vielen Dank für Ihren Einsatz und Ihr großes Engagement! Bereits am Sonntagabend hatte sich der Löschbezirk Dir-mingen unter der Leitung von Löschbezirksführer Heino Molter mit Hilfsgütern auf den Weg in das Krisengebiet gemacht. Auch hierfür vielen Dank.
Zahlreiche Helferinnen und Helfer des DRK aus Eppelborn waren bereits am Sonntag vor Ort, um zu helfen. Auch hier sage ich Danke für Ihren Einsatz!
All das zeigt, wie groß die Solidarität mit den Menschen in den betroffenen Gebieten ist. Auch Sie können helfen durch Ihre Spende. Der Landkreis hat in Kooperation mit der Sparkasse Neunkirchen ein Spendenkonto für die Hochwasseropfer eingerichtet:
Konto-Nummer: DE87 5925 2046 0073 2022 74, Verwendungszweck: Hochwasserhilfe 2021

Ihr Bürgermeister
Dr. Andreas Feld

 

Eppelborner Feuerwehrleute unterstützen die Hilfe aus dem Landkreis Neunkirchen

Im Katastropheneinsatz nach den Überschwemmungen sind in Rheinland-Pfalz seit Dienstagmittag auch Einsatzkräfte aus dem Landkreis Neunkirchen beteiligt. Insgesamt 35 Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr aus dem Landkreis Neunkirchen sind im Einsatz. Am frühen Dienstagmorgen um 6 Uhr ist der Zug der Katastrophenschutzeinheit des Landkreises mit fünf Fahrzeugen aufgebrochen. 25 Kameraden der Feuerwehr Eppelborn, Illingen und Schiffweiler sind im Einsatz. Das THW Spiesen-Elversberg mit der Fachgruppe „Räumen“ und  die Feuerwehr Schiffweiler im Bereich Trinkwasserversorgung sind bereits seit einigen Tagen vor Ort im Einsatz.  Das THW Illingen mit der Fachgruppe „Wasserschaden“ und das Deutsche Rote Kreuz (28 Einsatzkräfte) waren am Wochenende ebenfalls vor Ort, wie Landrat Sören Meng berichtet. Beim Aufbruch des Zuges der Katstrophenschutzeinheit war Landrat Sören Meng und Bürgermeister Andreas Feld vor Ort. Sie dankten den Hilfskräften für ihr großes Engagement und wünschten einen sicheren Einsatzverlauf. „Der Mensch ist die wichtigste Komponente im Bevölkerungsschutz. Ich bin stolz, dass wir uns im Landkreis auf gut ausgebildete Helferinnen und Helfer verlassen können“, so Landrat Sören Meng. „Ich danke allen unseren Einsatzkräften, allen voran unserem Wehrführer Andreas Groß, unserem Löschbezirksführer Frank Bonner aus dem Löschbezirk Bubach-Calmesweiler sowie den weiteren Kameraden, die sich dieser sicherlich nicht einfachen Aufgabe in unserem benachbarten Bundesland stellen. Kommt alle gesund zurück!“, sagte Bürgermeister Feld.

INFO: Viele Menschen sind nun auf Unterstützung angewiesen. Daher hat der Landkreis hat in Kooperation mit der Sparkasse Neunkirchen ein Spendenkonto für die

Hochwasseropfer eingerichtet.
Konto-Nummer:
DE87 5925 2046 0073 2022 74

Verwendungszweck: Hochwasserhilfe 2021

Große Hilfsbereitschaft am vergangenen Wochenende in Dirmingen

„Dirmingen hilft“ – Unter diesem Motto wurden am vergangenen Sonntag auf Initiative des Feuerwehr-Löschbezirks Dirmingen Sachspenden für die Opfer der Hochwasserkatastrophe gesammelt. Im Feuerwehrgerätehaus und im evangelischen Gemeindehaus ließen die ersten Spenden nicht lange auf sich warten. Sehr schnell waren sehr viele Spenden aus der Bevölkerung zusammengekommen. Angenommen wurden neben Bekleidung und Schuhen vor allem auch Hygieneartikel und Haushaltswaren. Zahlreiche fleißige Hände sortierten und verstauten ehrenamtlich die Güter. „Ich danke den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement. Sie haben ihren Sonntag dem Gemeinwohl zur Verfügung gestellt“; sagt Bürgermeister Andreas Feld. Sein besonderer Dank geht an Löschbezirksführer Heino Molter und den Ortsvorsteher Frank Klein, die die Aktion vor Ort koordiniert haben.

 

Das DRK Eppelborn war bereits am vergangenen Sonntag im Hochwassergebiet im Einsatz

Bereits am Sonntagmorgen startete im Auftrag des DRK-Landesverbandes Saarland ein DRK-Hilfskonvoi mit 79 ehrenamtlichen Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen aus den DRK-Kreisverbänden Neunkirchen, Homburg und St. Ingbert ins Krisengebiet in der Nordeifel. Gemeinsamer Sammel- und Anlaufpunkt für die rund vierstündige Kolonnenfahrt war an der „Kaiserlinde“ in Spiesen-Elversberg. Der Hilfszug umfasste mehrere Krankentransportwagen, Versorgungs-LKWs und Mannschaftstransportwagen. Ihr Einsatzauftrag lautete: Sanitätsbetreuung, Krankentransporte sowie Fremdversorgung von 200 Personen. Aus der Gemeinde Eppelborn waren Katastrophenschutz-Fahrzeuge und Fahrzeuge der DRK-Ortsvereine Eppelborn, Humes und Wiesbach sowie sechs Helferinnen und Helfer des DRK Ortsvereins Eppelborn im Einsatz. Geleitet wurde die 28 Einsatzkräfte und neun Fahrzeuge umfassende Einsatzeinheit aus dem DRK-Kreisverband Neunkirchen von Kreisbereitschaftsleiter Jörg Leist aus Eppelborn. Gegen Mittag traf der Hilfskonvoi im Bereitschaftsraum am Nürburgring ein. Um die ohnehin geschwächte Infrastruktur vor Ort nicht unnötig zu belasten, verpflegte sich der Hilfszug des DRK dort selbst und trat nach einem 24 Stunden-Dienst vor Ort bei Eintreffen der Ablösung durch andere Kreisverbände am nächsten Tag die Rückreise an. „Ich danke den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRK für den Einsatz vor Ort. Sie packen mit an, auch am Sonntag sind Sie im Einsatz für das Gemeinwohl und helfen dort, wo die Hilfe dringend gebraucht wird“, sagt Bürgermeister Andreas Feld.

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