Mit einem neuen Konzept sind die Tage der offenen Tür im Löschbezirk Dirmingen am vergangenen Wochenende an den Start gegangen. Nach der Corona-Zwangspause luden die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden mit ihrem Löschbezirksführer Heino Molter bei schönstem Sommerwetter erstmals nicht auf den Schulhof, sondern in die Grünanlage hinter dem Dirminger Gerätehaus ein. Die Bevölkerung nahm das umfangreiche Angebot an Speisen und Getränken sehr gut an. Schon beim Fassanstich, der gemeinsam vom Ersten Beigeordneten, Christian Ney, und dem stellvertretenden Ortsvorsteher, Michael Polotzek, vorgenommen wurde, waren viele Gäste zum neuen Festgelände gekommen. Christian Ney bedankte sich bei allen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden für ihren ehrenamtlichen Einsatz. „Ich danke allen, die sich ehrenamtlich für die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen. Sie opfern an 365 Tagen im Jahr ihre Freizeit, sind allzeit bereit, wenn ihre Hilfe gebraucht wird. Mein Dank geht auch an alle Familien, die immer wieder auf Partnerin oder Partner, Papa oder Mama verzichten müssen“, betonte der Beigeordnete. Auch an den beiden Festtagen war mit einer Mannschaft dafür gesorgt, dass der Löschbezirk jederzeit einsatzbereit war. Ganz besonders früh aufstehen mussten am Sonntag die Köchinnen und Köche, die für die traditionelle Erbsensuppen verantwortlich zeichnen. Sie begannen bereits um 6 Uhr mit den Vorbereitungen. Neben der Dirminger Bevölkerung, die zwei Tage lang mit ihrer Feuerwehr feierte, war auch eine Abordnung von acht Personen aus der Partnerfeuerwehr Finsterwalde nach Dirmingen gekommen. Während die Erwachsenen neben Speis und Trank vor allem die vielen Gespräche genossen, gab es für den Nachwuchs leckeres Popcorn und eine Hüpfburg zum Austoben.