Seit die Investoren, Familie Komenda und Michael Krämer, die Gebäude des ehemaligen Landheims in Wiesbach reaktiviert und „aus dem Dornröschenschlaf“ erweckt haben, ist die Anschrift „Hauptstraße 1“ in Wiesbach zu einer sehr guten Adresse geworden. Das H1 ist zum Aushängeschild für Wiesbach geworden und bietet in Sachen Wohnen, Arbeiten, medizinische Versorgung und Naherholung eine sehr gelungene Mischung. Durch die Reaktivierung ist aber auch viel Leben ins Landheim zurückgekehrt. Dies bedeutet ein höheres Aufkommen an Verkehr und Fußgängern in diesem Bereich. Deshalb ist das Thema Verkehrssicherheit rund um das ehemalige Landheim Wiesbach sehr wichtig geworden.
Der Wunsch nach einer Verbesserung der Verkehrssicherheit wurde aus der Bevölkerung und von Anwohnern an Bürgermeister Andreas Feld herangetragen. „Wir haben direkt reagiert und bereits im November 2020 ein erstes Treffen mit Vertretern der Gemeindeverwaltung aus den Bereichen Tiefbau und Ortspolizeibehörde, mit dem Landesbetrieb für Straßenbau und mit der Kreisverkehrsbehörde einberufen, um gemeinsam diesen Bereich der L 300 verkehrssicherer auszugestalten“, erklärt der Bürgermeister. In enger Absprache mit dem Wiesbacher Ortsvorsteher Stefan Löw und der einstimmigen Begrüßung der Maßnahme durch den Ortsrat im März 2021 wurden weitere Schritte in die Wege geleitet. Mit der Anordnung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h und der Schaffung eines Fußgängerüberweges wurde jetzt die Verbesserung der Verkehrssicherheit abgeschlossen. Gemeinsam mit Vertretern des Landesbetriebs für Straßenbau, dem zuständigen Fachbereich, Ortsvorsteher und Landtagsabgeordneten Stefan Löw sowie dem Landtagsabgeordneten Alwin Theobald konnte Bürgermeister Feld nun den neuen Fußgängerüberweg offiziell freigeben. „Ich danke allen, die sich für dieses wichtige Projekt eingesetzt haben – für mehr Verkehrssicherheit in Wiesbach“, so der Bürgermeister abschließend.
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