- Länge: ca. 23,9 km
- überwiegend asphaltierte Wege, z.T. Feld- und Waldwege
- Dauer: ganzer Tag bzw. zwei Tage
- für geübte Wanderer
- Höhenlage: 222,5 m – 365,00 m
Parkmöglichkeiten:
Finkenrech, Hirschberghalle Bubach-Calmesweiler, Sportplatz Habach, Parkplatz Ende Dirminger Str. in Eppelborn, Fischerhütte Eppelborn
Sehenswertes:
Freizeit- und Umweltzentrum Finkenrech, St. Josefs-Kapelle Macherbach, Schloss Buseck, Bauernhaus Habach, Maria-Magdalena- Kapelle Hierscheid, Christuskapelle Eppelborn
Beschreibung:
Unsere Wanderung beginnt beim Freizeit- und Umweltzentrum Finkenrech. Wir gehen hinter dem Restaurant rechts in den Wald und wandern geradeaus bis wir auf den Panoramaweg stoßen, halten uns rechts und gehen weiter bis zum Waldrand. Von hier bietet sich ein herrlicher Blick ins Theeltal und auf den Schaumberg. Wir wandern links am Waldrand entlang, am Ende halten wir uns links und gehen weiter am Waldrand entlang und dann rechts auf den Feldwirtschaftsweg, vorbei an einem Wegekreuz, das an einen tödlichen Unfall bei der Ernte im Jahre 1869 erinnert, bis zur A1, wir halten uns rechts und nach einem Anstieg überqueren schließlich die A1, und wandern geradeaus bis zum Feldwirtschaftsweg, halten uns links, dann rechts und bergab geht es an Weiheranlagen im Tal des Macherbaches vorbei zur 1995 eingeweihten St. Josef-Kapelle in Macherbach.
Wir überqueren den Macherbach und begeben uns links in den Wald. Oberhalb der Macherbachtalaue wandern wir durch den Wald und gelangen zum Brunnenplatz im Altenwald. Von hier wandern wir geradeaus und halten uns beim Feuerwehrgerätehaus links, kommen in den Ort Macherbach, halten uns an der Kreuzung rechts und nach einem kurzen Stück bergan gehen wir rechts, an einem Wegekreuz vorbei, Richtung Calmesweiler, vorbei an der Weiheranlage kommen wir schließlich zum Schloss Buseck.
In dem 1735 erbauten Barockschloss können sich Brautpaare trauen lassen und finden Kulturveranstaltungen statt. Vom Schloss Buseck wandern wir geradeaus, überqueren die Ill und die Illtal-Bahn und gelangen zur B 10, die wir bei der Ampelanlage überqueren. Wir gehen geradeaus weiter am Friedhof von Bubach -kurzer steiler Anstieg- und am Hirschbergerhof vorbei und kommen an eine Wegekreuzung an der wir uns links halten und wandern über den Hirschberg Richtung Habach. Habach, das 1999 auf Kreisebene den 1. Platz beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ errang, durchwandern wir auf den Straßen „Zu den Eichenstangen“ und „Zum Steinhaus“, wandern bis zum Wald in den wir links einbiegen und wandern an Resten einer römischen villa rustica vorbei nach einem leichten Anstieg bis zur L 301, die wir überqueren (Achtung beim Überqueren!), halten uns dann links und wandern Richtung Habach.
Am Ortsanfang halten wir uns rechts, stoßen auf die „Mittelstr.“, wandern ein Stück bergab, biegen dann rechts in die Straße „Zum Hettelwald“ und bei der Haus-Nr. 7 links ab auf einen Feldweg und wandern auf diesem bergab bis wir auf die L 300 treffen, halten uns links, überqueren beim Bauernhaus Habach die „Eppelborner Str.“ (Achtung beim Überqueren!), gehen rechts in die Straße „Zum Bach“ und wandern an dem mit dem Saarländischen Denkmalpflegepreis ausgezeichneten „Bauernhaus Habach“ (1847) vorbei bis ins Wiesbachtal.
Wir überqueren den Wiesbach und es folgt nun ein langer, z. T. steiler Anstieg, wir treffen auf den von Wiesbach kommenden Feldweg in den wir links abbiegen und Richtung Eppelborn wandern bis wir auf den von Eppelborn kommenden Feldwirtschaftsweg stoßen, wir halten uns nun rechts und wandern dann links bergab Richtung Lochmühle. An der Lochmühle vorbei und den Welschbach überquerend kommt ein sehr steiler Anstieg, der zur „Ortsstr.“ in Hierscheid führt, diese überqueren wir (Achtung bei der Überquerung!), halten uns rechts und biegen dann links in die „Feldstr.“ und dann rechts in die Straße „Zur Steinrausche“ an deren Ende rechterhand auf einer Anhöhe die Maria-Magdalena-Kapelle steht. Von der 1998 eingeweihten Kapelle mit dem schönen Altarrelief, das die Namenspatronin, die Hl. Maria Magdalena mit dem auferstandenen Christus im Garten am Ostermorgen zeigt, bietet sich ein herrlicher Blick ins Theel- und Illtal.
Wir halten uns am Ende der Straße „Zur Steinrausche“ links und wandern Richtung Wald, an Grenzsteinen vorbei, die die ehemalige Grenze zwischen Nassau-Saarbrücken und der Herrschaft Eppelborn dokumentieren, kommen wir zum Grillplatz, halten uns nun links und wandern an einem Bildstock (1980) und an der Christus-Kapelle vorbei, die 1996 errichtete Kapelle ist in ihren Ausmaßen klein, aber sie ist ein Schmuckstück an einem Standort, der die Naturverbundenheit des Erbauers widerspiegelt, bergab Richtung Eppelborn. Wir biegen in die nächste Straße „In der Waldwies“ rechts ab, wandern durch das Neubaugebiet, stoßen auf die „Waldfriedstr.“, halten uns nun rechts, biegen dann links in den „Fichtenweg“ und an dessen Ende überqueren wir die B 10 (Achtung bei der Überquerung!) und gehen rechts weiter und biegen dann links in den Wald und es beginnt ein langer gleichmäßiger Anstieg bis Finkenrech. Wenn wir auf den von Dirmingen kommenden Weg treffen, halten wir uns links und biegen dann rechts in vom Finkenrech kommenden Waldweg und erreichen wieder unseren Ausgangspunkt Finkenrech.
Literatur:
- Topografische Wander- und Freizeitkarte „Eppelborn und Umgebung“ (2010)
- „Dirmingen. Ein Versuch die Entwicklung darzustellen“, hg. v. Festausschuß „700 Jahre Dirmingen“ und Ortsrat Dirmingen (Bexbach 1980)
- „Festschrift zur feierlichen Einweihung der „Maria-Magdalena-Kapelle“ in Hierscheid am Sonntag, dem 30. August 1998“, hg. v. Kapellenverein Hierscheid e.V. (Berschweiler 1998)
- Kell, Johannes: „Aus der Chronik von Hierscheid. Ortskundliche Studie unter besonderer Berücksichtigung der siedlungsgeschichtlichen Entwicklung des Dorfes Hierscheid“ (Hierscheid 1967)
- König, Benno: „Kapellen im Saarland - Volks- und Kulturgut" (Illingen 2010)
- Kreutzer, Johann/Schmitt, Bernhard: „Heimatbuch Bubach-Calmesweiler“, hg. v. Vereinsring Bubach-Calmesweiler (Saarbrücken 1983)
Info:
Gemeinde Eppelborn
Rathausstr. 27
66571 Eppelborn
Telefon: 06881 / 96 26 28
Fax: 06881 / 96 92 22
E-Mail: schmitt.marc@eppelborn.de