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Privatgartenbesitzer hatten zum „Tag der offenen Gartentür“ ihre Pforten geöffnet

Bürgermeister Andreas Feld besichtigt Gartenanlage von Werner Müller und Anita Woll aus Eppelborn

Der Verband der Gartenbauvereine Saarland-Rheinland-Pfalz veranstaltet jährlich am letzten Sonntag im Juni den „Tag der offenen Gartentür“ im Saarland und in Rheinland-Pfalz.

Dieser bietet eine gute Gelegenheit, private Gärten anzuschauen und Anregungen für die eigene Grünfläche zu sammeln. Die teilnehmenden Gärten sind sehr vielfältig, zeigen verschiedene Stilrichtungen und Schwerpunkte. Mit dem „Tag der offenen Gartentür“ will der Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz e.V. die Wertschätzung für die Gartenkultur fördern, möchte aber auch für die Erhaltung und Schaffung lebendiger, liebevoll gestalteter Gärten werben. Wie wohltuend die Beschäftigung im und mit dem Garten sein kann, belegen Untersuchungen, die nachweisen, dass Menschen im Vergleich zu anderen Umgebungen in Gärten am schnellsten und nachhaltigsten Stress abbauen können.

Werner Müller und seine Lebensgefährtin Anita Woll hatten am “Tag der offenen Gartentür” ihren Garten für interessierte Gartenliebhaber göffnet. Bürgermeister Andreas Feld und Ortsvorsteher Berthold Schmitt nutzten die Gelegenheit im liebevoll gestalteten Garten in der Dirminger Straße in Eppelborn vorbeizuschauen. Bei ihrem Rundgang konnten sie hübsch angelegte Blumenbeete mit alten Holzwurzeln bestaunen, die ordentlich als Beet eingefasst sind. Im Garten blüht es das ganze Jahr üppig bunt. Ein kleines Gartenhäuschen lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Obstbäume und Hochbeete mit Kräutern und Gemüse komplettieren die prächtige Gartenanlage. Ganz wichtig sind Werner Müller und Anita Woll die Ästhetik ihres Gartens, in den sie mit Freunde viel Zeit aber auch viel Geld investieren. Bei einer Tasse Tee entspannt sich das Paar im Pavillon mit Blick auf die Pracht im Garten.

Bürgermeister Andreas Feld betonte bei seinem Besuch, dass Gärten als Lebensraum für zahlreiche gefährdete Pflanzen- und Tierarten eine nicht zu unterschätzende ökologische Funktion übernehmen und das Erscheinungsbild von Siedlungen oft stärker prägen, als öffentliche Grünanlagen dies zustande bringen.

Veröffentlicht am 1.7.2022
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