Mittlerweile leben rund 120 Menschen aus der Ukraine in der Gemeinde Eppelborn. Die meisten von ihnen sind privat untergebracht worden. Die Hilfsbereitschaft der Eppelbornerinnen und Eppelborner ist riesig – dafür von mir vielen herzlichen Dank! Zahlreiche Wohnungsangebote sind bei uns eingegangen. Sach- und Geldspenden, eine Suche-Biete-Plattform auf der Seite der Gemeinde, dazu ein Benefizkonzert und eine CD Produktion mit dem Titel „Mensch zu sein“ – all das trägt dazu bei, dass unser Flüchtlingsnetzwerk schnell und unbürokratisch den Geflüchteten in Eppelborn helfen kann. Zusammen mit Fachbereichsleiter Heiko Girnus habe ich am Dienstag zum ersten runden Tisch in den großen Sitzungssaal die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eingeladen. Einige von ihnen haben bereits die syrischen Flüchtlinge begleitet, andere sind neu hinzugekommen. Sie alle eint eins: Sie möchten gerne helfen. Dazu, das wurde am Dienstag deutlich, brauchen sie weitere Unterstützung. Denn es gibt viel zu tun, wie sie berichtet haben. Gesucht werden weiterhin Dolmetscher für ukrainisch und russisch. Ebenfalls helfen können Sie, wenn Sie sich
Gut mit dem Sozialgesetzbuch auskennen und die Geflüchteten beim Ausfüllen der Formulare unterstützen möchten. Ein weiteres Problem ist die Kinderbetreuung. Viele Mütter sind mit ihren Kindern allein nach Deutschland gekommen. Sie würden gerne Sprach- und Integrationskurse besuchen, haben aber keine Betreuung für die Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind. Wenn Sie sich vorstellen können, hier unterstützend ehrenamtlich tätig zu werden, wenden Sie sich Melinda Silver, m.silver@landkreis-neunkirchen.de, Tel.: (06824) 906- 5514. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch in diesem Nachrichtenblatt und auf unserer Homepage. Sehr gerne hilft auch Heiko Girnus unter Tel.: (06881)969-126 oder girnus.heiko@eppelborn.de weiter.
Ihr Bürgermeister
Dr. Andreas Feld