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Tag des Wassers am Hochbehälter Humes: WVO wird erstes Wasserquartier im Saarland

Anlässlich des „Weltwassertages“ der Vereinten Nationen, der alljährlich seit 1993 stattfindet, hatte die Wasserversorgung Ost (WVO) in Kooperation mit dem Landkreis Neunkirchen und der Sparkasse Neunkirchen zum Hochbehälter nach Humes eingeladen.

Unter dem Motto „Unser Grundwasser: Der unsichtbare Schatz“ machten die Akteure auf die Wichtigkeit und Werthaftigkeit des Trinkwassers aufmerksam.

„Unser Grundwasser ist ein Schatz, den wir schützen müssen. Mit der Aktion Wasserzeichen beteiligt sich die Gemeinde Eppelborn daran, dass das Grundwasser gesichert ist“, erklärte der saarländische Umwelt-Staatssekretär Sebastian Thul. Er machte Werbung für das Trinkwasser, nutze schon seit Jahren Leitungswasser statt Mineralwasser. „Der einfachste Durstlöscher ist immer noch unser Trinkwasser“, erklärte auch Landrat Sören Meng, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der WVO. Bei der WVO habe man eine sehr gute Ausgangslage für hervorragendes und natürliches Trinkwasser, betonte Thomas Wagner, Geschäftsführer der WVO. Er hatte Zahlen und Fakten zu dem 1999 erbauten und frisch renovierten Hochbehälter mitgebracht. „Der Behälter hat ein Fassungsvermögen von 5.000 m³, täglich werden rund 6.000 m³ zu den Bürgerinnen und Bürgern gebracht. Somit ist das Wasser keine 24 Stunden in dem Behälter, ehe es beim Verbraucher ist“, erklärte er. Die WVO versorgt von Humes aus unter anderem die Gemeinde Eppelborn. Bürgermeister Andreas Feld war gemeinsam mit seinen Amtskollegen der Kommunen, die ebenfalls ihr Trinkwasser von der WVO beziehen, der Einladung zum Weltwassertag gerne gefolgt. Im Eppelborner Rathaus wird schon längst praktiziert, wofür am Dienstag Werbung gemacht wurde. Denn der Trinkwasserspender für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgt in Eppelborn für die Vermeidung von Verpackungsmüll und verringert somit die CO2 Emission.

Im Rahmen der Veranstaltung in Humes wurde das saarlandweit erste Wasserquartier aus der Taufe gehoben. Gemeinsam mit dem Verein „a tip: tap“ soll das Bewusstsein für den Genuss von Trinkwasser geschärft werden. Seit zehn Jahren gibt es den Verein, der den Genuss von Trinkwasser aus der Leitung den Menschen schmackhaft macht und damit die „Wasserwende“ in Deutschland einleitet, wie Dominik Lanzl von a tip: tap erklärte. Die ersten Projekte, sagte Landrat Meng, seien bereits in Kooperation mit dem lokalen Partner, der Sparkasse Neunkirchen, angelaufen. Patrick Rammo vom Vorstand: „Ich bin stolz, dass die WVO und die Sparkasse Neunkirchen saarlandweit Vorreiter sind, da das Wasserquartier Ostsaar das erste seiner Art im Saarland ist.“ Angestoßen auf den Trinkwasserschutz wurde übrigens mit frischem Leitungswasser.

Veröffentlicht am 25.3.2022
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