Besonders froh bin ich, dass wir in dieser Woche mit einem Angebot online gehen, das die große Hilfsbereitschaft der Eppelborner Bevölkerung aufnimmt. Wir wurden in den vergangenen Tagen verstärkt mit Angeboten für Sachspenden kontaktiert. Allerdings können wir aus Kapazitätsgründen kein generelles Lager einrichten. Die Erfahrungen aus den Jahren 2015/16 haben uns auch gelehrt, dass es sinnvoller ist, die Spenden direkt zu vermitteln, wo diese notwendig sind. So entstand die Idee einer Online-Plattform. Ich danke meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die schnelle Umsetzung dieser Idee. Unter: www.eppelborn.de/suchebiete können auf unserer Homepage Angebote und Suchen eingestellt werden. Angefangen vom Kinderwagen über den Kühlschrank bis hin zum kompletten Schlafzimmer können hier zielgenau Sachspenden vermittelt werden. Es erfolgt dabei eine direkte Kontaktaufnahme – eine unbürokratische, schnelle und passgenaue Hilfe für die Menschen aus der Ukraine. Ich hoffe, dass diese Plattform gut angenommen wird. wird. Schauen Sie doch mal vorbei – vielleicht haben Sie ja genau das im Keller, was gerade dringend von einer geflüchteten Familie gesucht wird. Die Plattform ist datenschutzkonform programmiert und bietet auch allen Bürgerinnen und Bürgern, die nicht über social Media vernetzt sind, die Möglichkeit, gezielt mit Sachspenden zu helfen. Ich danke allen, die so dazu beitragen, dass sich die Menschen aus dem Kriegsgebiet bei uns wohl und geborgen fühlen. Übrigens: Wenn Sie mit Geldspenden helfen wollen, hat die katholische Kirchengemeinde Eppelborn ein Spendenkonto eingerichtet. IBAN: DE58 5939 3000 0000 4505 10 Stichwort: Flüchtlinge. Vielen Dank!
Ihr Bürgermeister
Dr. Andreas Feld
Die Situation in der Ukraine ist weiterhin kritisch. Viele Menschen haben Schutz in den Nachbarländern gesucht. Auch in der Gemeinde Eppelborn leben mittlerweile mehr als 60 Menschen aus der Ukraine.
„Die Hilfsbereitschaft der Eppelborner Bevölkerung ist groß! Wohnraum wurde zur Verfügung gestellt und viele Eppelborner Bürgerinnen und Bürger beherbergen Geflüchtete und helfen ihnen, sich in Deutschland zurechtzufinden“, erklärt hierzu Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld.
Aktuelle erhält die Gemeinde Eppelborn immer wieder Angebote für Sachspenden für die ukrainischen Menschen. Die Erfahrungen aus der Flüchtlingskrise 2015/2016 haben gezeigt, dass die generelle Entgegennahme von Sachspenden einen erheblichen Lager- und Personalaufwand fordert und längst nicht alle Spenden zweckgerichtet eingesetzt werden konnten.
Deshalb soll mit der neuen Suche-Biete Plattform ein zielgerichtetes Angebot geschaffen werden. Datenschutzkonform und ohne, dass man sich in den sozialen Medien auskennen muss, können hier Hilfsangebote jeder Art oder Suchen veröffentlicht werden. Unter folgendem Link ist das „Schwarze Brett“ zu sehen, auf dem die eigenen Angebote eingestellt werden können oder auf Anzeigen reagiert werden kann:
Fragen zu der Plattform beantwortet Heiko Girnus, Tel.: (06881)969-126, bei technischen Fragen steht Michael Schorr, Tel.: (06881)969-156 zur Verfügung.