Eppelborn hilft – auch weiterhin Wohnraum für Flüchtlinge gesucht! Dringend gesucht werden auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer!
Der Krieg in der Ukraine dauert nun mittlerweile über ein Jahr unvermindert an. Die Hilfsbereitschaft der Eppelborner Bevölkerung war und ist auch weiterhin groß. Noch immer hat sich die Situation nicht entspannt. Die Gemeinde Eppelborn sucht daher Wohnraum und ehrenamtliche Unterstützung!
Aktuell sind fast 300 ukrainische Flüchtlinge in Eppelborn mit seinen Ortsteilen untergebracht.
Der Zuzug von Flüchtlingen dauert weiterhin an. Deshalb bittet die Gemeinde alle Bürgerinnen und Bürger darum zu prüfen, ob sie freien Wohnraum zur Verfügung stellen können und möchten. Gesucht werden hier abgeschlossene Wohnungen jeder Größe. Die Miethöhe richtet sich nach den Vorgaben des Kreissozialamtes bzw. Jobcenters und hängt von der unterzubringenden Personenzahl und der Größe des Wohnraums ab.
Bürgermeister Andreas Feld bedankt sich bei allen, die nun seit fast einem Jahr dafür sorgen, dass die Geflüchteten in Eppelborn Unterstützung erfahren. „Ich bin stolz auf alle Ehrenamtler, auf die ich mich immer verlassen kann. Ich habe aber auch ihr Wohlergehen im Blick. Niemand darf durch diese anhaltend schwierige Situation überfordert werden. Helfen ist gut, aber ich appelliere an alle Ehrenamtlichen, denken Sie daran, sich Zeit für sich, ihre Familie und Freunde und für Ihre Hobbys zu nehmen“, sagt er.
Erfreulich ist, dass die Gemeinde Eppelborn Lilia Ney und Natalja Sartison zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit als Dolmetscherinnen gewinnen konnte.
Zudem gibt es montags ab 16:00 Uhr eine Sprechstunde für alle, die Hilfe bei Antragsstellungen benötigen. Diese findet im Pfarrheim Calmesweiler direkt neben der Kirche statt.
Wohnraum gesucht!
Wer Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, sich im Rathaus Eppelborn bei Sabine Girnus, (06881) 969-245, girnus.sabine@eppelborn.de zu melden.
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht!
Weitere Informationen hierzu bei Heiko Girnus unter (06881) 969-126 girnus.heiko@eppelborn.de
Veröffentlicht am 29.3.2023
Die Situation in der Ukraine ist weiterhin kritisch. Viele Menschen haben Schutz in den Nachbarländern gesucht. Auch in der Gemeinde Eppelborn leben mittlerweile mehr als 60 Menschen aus der Ukraine.
Die Hilfsbereitschaft der Eppelborner Bevölkerung ist groß! Wohnraum wurde zur Verfügung gestellt und viele Eppelborner Bürgerinnen und Bürger beherbergen Geflüchtete und helfen ihnen, sich in Deutschland zurechtzufinden.
Die Gemeinde Eppelborn erhält immer wieder Angebote für Sachspenden für die ukrainischen Menschen.
Die Erfahrungen aus der Flüchtlingskrise 2015/2016 haben gelehrt, dass die generelle Entgegennahme von Sachspenden einen erheblichen Lager- und Personalaufwand fordert und längst nicht alle Spenden zweckgerichtet eingesetzt werden konnten.
Deshalb soll mit der neuen Suche-Biete Plattform ein zielgerichtetes Angebot geschaffen werden. Datenschutzkonform und ohne, dass man sich in den sozialen Medien auskennen muss, können hier Hilfsangebote jeder Art oder Suchen veröffentlicht werden.
Nachfolgend können Sie auf dem „Schwarze Brett“ eigene Angebote einstellen oder auf Anzeigen reagieren.
Sollten Sie Fragen zu der Plattform haben, wenden Sie sich an Heiko Girnus, Tel.: (06881)969-126 oder bei technischen Fragen an Michael Schorr, Tel.: (06881)969-156.
Suche-Biete Plattform:
Wenn die Liste nicht sichtbar ist, klicken Sie bitte auf den grünen Button!
Flüchtlingsnetzwerk Eppelborn:
Eppelborn hilft – auch weiterhin Wohnraum für Flüchtlinge gesucht! Dringend gesucht werden auch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer!
Der Krieg in der Ukraine dauert nun mittlerweile fast ein Jahr unvermindert an. Die Hilfsbereitschaft der Eppelborner Bevölkerung war und ist auch weiterhin groß. Noch immer hat sich die Situation nicht entspannt. Die Gemeinde Eppelborn sucht daher Wohnraum und ehrenamtliche Unterstützung!
Aktuell sind fast 300 ukrainische Flüchtlinge in Eppelborn mit seinen Ortsteilen untergebracht.
Der Zuzug von Flüchtlingen dauert weiterhin an. Deshalb bittet die Gemeinde alle Bürgerinnen und Bürger darum zu prüfen, ob sie freien Wohnraum zur Verfügung stellen können und möchten. Gesucht werden hier abgeschlossene Wohnungen jeder Größe. Die Miethöhe richtet sich nach den Vorgaben des Kreissozialamtes bzw. Jobcenters und hängt von der unterzubringenden Personenzahl und der Größe des Wohnraums ab.
Bürgermeister Andreas Feld bedankt sich bei allen, die nun seit fast einem Jahr dafür sorgen, dass die Geflüchteten in Eppelborn Unterstützung erfahren. „Ich bin stolz auf alle Ehrenamtler, auf die ich mich immer verlassen kann. Ich habe aber auch ihr Wohlergehen im Blick. Niemand darf durch diese anhaltend schwierige Situation überfordert werden. Helfen ist gut, aber ich appelliere an alle Ehrenamtlichen, denken Sie daran, sich Zeit für sich, ihre Familie und Freunde und für Ihre Hobbys zu nehmen“, sagt er.
Erfreulich ist, dass die Gemeinde Eppelborn Lilia Ney und Natalja Sartison zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit als Dolmetscherinnen gewinnen konnte.
Seit November 2022 gibt es zudem montags ab 16.00 Uhr eine Sprechstunde für alle, die Hilfe bei Antragsstellungen benötigen. Diese findet im Pfarrheim Calmesweiler direkt neben der Kirche statt.
Wohnraum gesucht!
Wer Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, sich im Rathaus Eppelborn bei Sabine Girnus, (06881) 969-245, girnus.sabine@eppelborn.de zu melden.
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht!
Weitere Informationen hierzu bei Heiko Girnus unter (06881)969-126 girnus.heiko@eppelborn.de
veröffentlicht 3.2.2023
Eppelborn hilft – weiterhin dringend Wohnraum für Flüchtlinge gesucht!
Rund 250 Ukrainerinnen und Ukrainer leben bei uns aktuell in Eppelborn. Mein Dank geht an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und alle, die mit ihren Sach- und Geldspenden die großartige Hilfe an unseren Mitmenschen unterstützen. Leider ist ein Ende des Krieges derzeit nicht in Sicht. Und auch immer noch machen sich Menschen aus der Ukraine auf den Weg in die Sicherheit. Über die Landesaufnahmestelle in Lebach werden sie über die Landkreise in die Kommunen verteilt. Unsere größten Herausforderungen sind dabei die Bereitstellung von Wohnraum sowie die Begleitung der Geflüchteten bei Behördengängen. Daher möchte ich Sie nochmals bitten, uns bei dieser schwierigen Aufgabe zu helfen. Wenn Sie Wohnraum zur Verfügung stellen möchten, melden Sie sich bei uns im Rathaus unter Tel.: (06881)969-245. Ebenso weiterhin dringend gesucht werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Ich möchte, dass diese herausfordernde Arbeit auf möglichst vielen Schultern verteilt wird, um so Überforderung im Ehrenamt vorzubeugen. Daher ist es wichtig, dass wir einen Pool an Ehrenamtlern bilden. Gesucht werden auch Menschen, die beim Übersetzen helfen können. Hier stößt unsere Dolmetscherin, Lilia Ney, an ihre Grenzen. Gerne können Sie sich unter Tel.: (06881)969-126 über die Möglichkeiten, sich zu engagieren, informieren. Auch unsere Integrationsbeauftrage, Sigrid Schmitt, gibt unter Tel.: (06827) 8905 gerne Auskunft. Meine Bitte an Sie, helfen Sie alle mit, damit wir diese Herausforderung zusammen meistern!
Ihr Bürgermeister
Dr. Andreas Feld
veröffentlicht 10.11.2022
Lebensmittelausgabe der Tafelrunde zum 1. August 2022 für die Geflüchteten aus der Ukraine geschlossen
Leider muss laut Mitteilung der Eppelborner Tafelrunde aus organisatorischen und wirtschaftlichen Gründen die Lebensmittelausgabe zum 1. August 2022 für die Geflüchteten aus der Ukraine geschlossen werden.
Die bedürftigen Familien und bedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger der Großgemeinde werden nach wie vor immer mittwochs mit den wöchentlich benötigten Grundnahrungsmitteln und Lebensmitteln weiterhin versorgt. Die Ausgabe in der Juchemstraße 7 in Eppelborn ist immer mittwochs von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr.
veröffentlicht am 21.7.2022
Sprachkurse der VHS-Lebach ab 20. Juni 2022
Wichtige Informationen für alle in der Flüchtlingsarbeit tätigen:
Mittlerweile leben rund 120 Menschen aus der Ukraine in der Gemeinde Eppelborn. In dieser Woche wurden weitere zehn Geflüchtete der Gemeinde zugeteilt. Sie werden voraussichtlich Wohnungen in Eppelborn und Wiesbach beziehen.
Die Hilfsbereitschaft der Eppelbornerinnen und Eppelborner ist ungebrochen groß. Zahlreiche Wohnungsangebote sind bei der Verwaltung eingegangen. Sach- und Geldspenden, die „Suche-Biete-Plattform“ auf der Seite der Gemeinde, ein Benefizkonzert unter dem Motto „Rock for Peace“ im April und eine CD Produktion mit dem Titel „Mensch zu sein“ (weitere Informationen zu beiden Projekten hier im Nachrichtenblatt und unter www.eppelborn.de) – all das trägt dazu bei, dass das Flüchtlingsnetzwerk schnell und unbürokratisch den Geflüchteten in Eppelborn helfen kann.
Bürgermeister Andreas Feld dankte dem Team um die Integrationsbeauftragte, Sigrid Schmitt, ihrem Amtsvorgänger Hugo Naumann und allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
Im Rahmen des Treffens wurde deutlich: Es bedarf noch einer Vielzahl von Unterstützungsangeboten für die Geflüchteten:
· Kinderbetreuung
· Dolmetschen und Übersetzen
· Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen
Aktuell gesucht werden weiterhin Dolmetscher für die Sprachen ukrainisch und russisch. Auch mit englischen Sprachkenntnissen kann man die Arbeit des Flüchtlingsnetzwerks unterstützen. Gesucht werden ganz besonders auch Personen, die sich gut mit dem Sozialgesetzbuch auskennen und die Geflüchteten beim Ausfüllen der Formulare unterstützen möchten. Ein weiteres Problem ist die Kinderbetreuung. Viele Mütter sind mit ihren Kindern allein nach Deutschland gekommen. Sie würden gerne Sprach- und Integrationskurse besuchen, haben aber keine Betreuung für die Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind.
Weitere Informationen unter: www.eppelborn.de
Sehr gerne hilft auch Heiko Girnus unter Tel.: (06881)969-126 oder girnus.heiko@eppelborn.de weiter.
veröffentlicht am 2.6.2022
Treffen runder Tisch „Ukraine-Hilfe Eppelborn“
Sie möchten sich ehrenamtlich betätigen und haben Freude und Spaß am Umgang mit Kindern?
Wir suchen engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger (Studierende, Rentnerinnen und Rentner etc.) mit privatem oder professionellem Erziehungswissen, die die Betreuung der Kinder während der Deutschkurse für ukrainische Erwachsene übernehmen. Die Betreuung der Kinder findet im gleichen Gebäude wie der Sprachkurs statt.
Wann: Einmal wöchentlich in der Zeit von 8:30 bis 12:30 Uhr
Wo: Merchweiler und Eppelborn
Voraussetzungen: Erweitertes Führungszeugnis, kurzer tabellarischer Lebenslauf, hausärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung
Wir bieten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25,- Euro pro Termin.
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich an: Melinda Silver, m.silver@landkreis-neunkirchen.de, Tel.: (06824) 906- 5514
veröffentlicht am 2.6.2022
Eppelborn hilft einem Krankenhaus bzw. mobilen Hospital in der Charkiw Region
veröffentlicht 25.5.2022
Betreuung aus einer Hand: Jobcenter ab Juni für Geflüchtete aus der Ukraine zuständig
Die Menschen, die seit Februar 2022 aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind, werden ab 01. Juni von den Jobcentern betreut. Sie wechseln vom Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) in die Grundsicherung (SGB II).
Aufenthaltstitel notwendig
Anträge auf Leistungen der Grundsicherung können bereits jetzt gestellt werden. Über den Antrag wird entschieden, wenn die gesetzlichen Regelungen für den Rechtskreiswechsel feststehen. Gesetzliche Voraussetzung für den Bezug von SGB II-Leistungen ist eine Fiktionsbescheinigung oder eine Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG und eine erkennungsdienstliche Behandlung, also eine zweifelsfreie Klärung der Identität, oder mindestens die Speicherung der Daten im Ausländerzentralregister (AZR). Ersatzbescheinigungen, die die Ausländerbehörde bis zum 31. Mai 2022 ausgestellt hat, dürfen bis zum 31. Oktober 2022 anerkannt werden.
Zusätzlich müssen die weiteren Voraussetzungen zum Bezug der Grundsicherung wie Hilfebedürftigkeit und Erwerbsfähigkeit vorliegen. Für die Antragstellung sollte ein Termin vereinbart werden, damit bei Bedarf eine Dolmetscherin bzw. ein Dolmetscher bestellt werden kann.
Solange die geflüchteten Menschen noch nicht von den Jobcentern betreut werden, können sie sich zur Beratung und Unterstützung für den Einstieg in den Arbeitsmarkt weiterhin an die Agentur für Arbeit wenden. Die Service-Hotline in ukrainischer und russischer Sprache ist unter 0911 – 178 7915 erreichbar.
Alle Hilfen aus einer Hand
Die Bundesagentur für Arbeit und die Jobcenter unterstützen alle Menschen mit Fluchterfahrung gleichermaßen – unabhängig von ihrer Herkunft. Für die Geflüchteten aus der Ukraine erhöht sich durch den Übergang vom Asylbewerberleistungsgesetz in die Grundsicherung die Höhe des Regelsatzes und es werden die tatsächlichen Kosten für die Unterkunft übernommen. Zusätzlich werden die Menschen in die gesetzliche Krankenkasse aufgenommen.
Die Jobcenter beraten und unterstützen dazu beim Eintritt in den Arbeits- oder Ausbildungsmarkt. In einem ersten Schritt erhalten die geflüchteten Menschen bei Bedarf Unterstützung bei der Suche nach einer Kinderbetreuung, beim Spracherwerb sowie bei der Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen. Danach sind Unterstützung bei der Vermittlung in Beschäftigung, Qualifizierung und Weiterbildung und auch Unterstützung bei der Anerkennung von Berufs- und Bildungsabschlüssen möglich. Ziel ist es, die Menschen ausbildungsadäquat zu vermitteln.
Bundestag und Bundesrat haben die gesetzlichen Bestimmungen bereits entschieden. Damit das Gesetz gültig wird, muss es noch im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden.
Der Antrag auf Leistungen nach dem SGB II kann auch online gestellt werden. Der Antrag findet sich hier: https://web.arbeitsagentur.de/sgb2ka/ka-ui/pc/
veröffentlicht 25.5.2022
Informationen für alle Bürgerinnen und Bürger, die in der Ukraine-Hilfe tätig sind
Seit Montag, 9.Mai 2022, haben sich die Verfahrensabläufe für Geflüchtete aus der Ukraine zur Erlangung des Aufenthaltstitels geändert: Bereits in der Landesaufnahmestelle registrierte Geflüchtete aus der Ukraine können ab sofort in einer als Großraumbüro eingerichteten Zelthalle (gegenüber Pommernstraße 1 in Lebach) ohne Termin bei der Ausländerbehörde vorsprechen, um ihren Aufenthaltstitel nach § 24 Aufenthaltsgesetz zu erhalten.
Die Vorsprache ohne Termin ist täglich von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr möglich.
Wichtig: Voraussetzung ist, dass bereits eine Registrierung in Lebach vorliegt.
Zum allgemeinen Vorgehen:
· Für die nach dem Gesetz erforderliche Sachbearbeitung wird pro Person eine gewisse Zeit benötigt, für einen Vorgang müssen zwischen 20 bis 30 Minuten eingerechnet werden.
· Bei einem reibungslosen Ablauf können insgesamt ca. 150 bis 200 Verfahren pro Tag durchgeführt werden.
· Aktuell können Geflüchtete vorsprechen, die bis zum 31.03.2022 bei der Landesaufnahmestelle registriert worden sind. Für alle danach eingegangen Registrierungen wird ein neuer Vorsprachetermin fortlaufend bekannt gegeben.
· Mitzubringen sind die Registrierungsbescheinigung sowie alle vorhandenen IdentitätsNachweise wie Pässe, Identitäts-Karten, Führerschein, sonstige Urkunden.
· Die persönliche Vorsprache von Kindern bis 14 Jahren ist nicht erforderlich. Es ist ausreichend, wenn deren vollständige Unterlagen vorgezeigt werden.
· Im Rahmen der Vorsprache ist das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung (OP-Masken und Masken der Standards KN95/N95, FFP2 oder höherer Standards) verpflichtend.
· Es wird darum gebeten, die Vorsprache nur mit einem aktuellen negativen Testzertifikat vorzunehmen. Entsprechende Testangebote stehen in den jeweiligen Kommunen in ausreichendem Umfang zur Verfügung.
Eine weitere Testmöglichkeit besteht zusätzlich unmittelbar an der Bearbeitungshalle.“
Erläuterung:
Die Erlangung eines Aufenthaltstitels ist notwendig um ab Juni/Juli weiterhin Sozialleistungen zu erhalten. Geplant ist, dass ab 1. Juni 2022 die geflüchteten Menschen von der Zuständigkeit des Kreissozialamts zum Jobcenter wechseln. Dementsprechend ist es notwendig, dass alle Personen, die im Februar/März nach Deutschland gekommen sind, sich in den nächsten Tagen/Wochen in Lebach melden. Wenn der Aufenthaltstitel erteilt ist, müssen die Flüchtlinge Kontakt mit dem Jobcenter aufnehmen und dort Anträge auf Sozialleistungen stellen.
Bitte helfen Sie mit und informieren Sie die Flüchtlinge (die bis 31.März 2022 nach Deutschland gekommen sind), dass sie in den nächsten Tagen/Wochen nach Lebach fahren müssen, um den Aufenthaltstitel zu erhalten und erinnern Sie sie daran, dass sie danach auch Kontakt zum Jobcenter aufnehmen.
Sofern die Geflüchteten dies nicht machen, müssen sie damit rechnen, dass sie spätestens ab Juli/August kein Geld mehr erhalten werden.
Veröffentlicht: 12.5.2022
Jetzt anmelden zum Qualifizierungslehrgang „Lernpaten Saar“
Gerade in der Zeit der Ukraine-Krise ist der Einsatz von Lernpaten von großer Bedeutung. Hier gilt es, die Mädchen und Jungen, die aus den Kriegsgebieten geflohen sind, schnellstmöglich in unseren Schulalltag zu integrieren. Denn niemand kann voraussehen, wie sich die Situation in der Ukraine in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird. Auf keinen Fall dürfen
darunter die Kinder und Jugendlichen leiden – ihnen gebührt unsere Unterstützung! Fehlende Sprachkenntnisse, dazu die unbekannte Umgebung und dazu neue Klassenkameraden und Lehrerinnen und Lehrer erwarten die geflüchteten Kinder und Jugendlichen.
Da können Lernpaten eine große Hilfe sein. Deshalb lege ich Ihnen den Qualifizierungslehrgang der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.V. heute ans Herz. Wenn Sie die ukrainischen Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen möchten, in unseren Schulen an ihrer Zukunft zu arbeiten, melden Sie sich bitte unter zu einem derkontakt@lernpaten-saar.de Kurse an.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auch unterwww.lernpaten-saar.de. Schon jetzt vielen Dank an alle, die sich ehrenamtlich für alle Kinder und Jugendlichen in unseren Schulen einsetzen!
Bitte weitersagen: Kostenloser Deutschkurs
Der Landkreis Neunkirchen möchte zeitnah einen niederschwelligen Deutschkurs in der Gemeinde Eppelborn starten. Dieser soll einmal pro Woche an einem Vormittag stattfinden. Ziel des Kurses ist es, in einer vertrauten Gruppe erste deutsche Sprachkenntnisse zu erwerben. Bei Bedarf wird eine Kinderbetreuung während der Kurszeiten vor Ort angeboten.
Bei Interesse melden sich bitte die Kontaktpersonen von Menschen mit Sprachkursbedarf bei der Kreisvolkshochschule Neunkirchen unter der Telefonnummer (06824) 906-4170 oder per Mail an: kvhs@landkreis-neunkirchen.de
Unsere Ansprechpartner im Rathaus:
· Anmeldung, Registrierung, Sozialleistungen: Leo Peter, Tel.: (06881) 969-120
· Unterkunft, Betreuung, Sprachkurse, ehrenamtliche HelferInnen: Heiko Girnus, Tel.: (06881) 969-126
· Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine: Sabine Girnus, Tel.: (06881) 969-245
Digitales „Schwarzes Brett“ für Sachspenden: www.eppelborn.de/suchebiete
Spendenkonto: Katholischen Kirchengemeinde Eppelborn, IBAN: DE58 5939 3000 0000 4505 10 Stichwort: Flüchtlinge
veröffentlicht am 28.4.2022