Suche
Close this search box.

Was tun bei Coronaverdacht

Was tun, wenn der Verdacht auf eine Corona Infektion besteht?

Sie haben Anzeichen wie Fieber, Halsschmerzen, Husten, Kopfweh, Durchfall und fragen sich, ob Sie mit dem Coronavirus infiziert sein könnten?
Vor allem, wenn Sie zu den Risikogruppen wie ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen gehören, sollten Sie sich diese Fragen stellen:
➡ Waren Sie in Risikogebieten wie etwa zum Skifahren in Italien?
➡ Hatten Sie Kontakt mit Menschen, die sich in Risikogebieten aufgehalten haben?
➡ Und – haben Sie Beschwerden wie Husten oder Fieber?

WICHTIG!!!
Bitte, bleiben Sie zu Hause, vermeiden Sie weiteren Kontakt zu Ihren Mitmenschen und bewahren Sie Ruhe.

ACHTUNG:
Bitte gehen Sie nicht ohne Voranmeldung in die Praxis ihres Hausarztes, sondern nehmen Sie telefonisch Kontakt zu Ihrem Arzt auf, um einen Untersuchungstermin abzusprechen. Dadurch werden weitere, mögliche Infektionen vermieden. Sollte keine Sprechstunde sein, können Sie sich auch dirrekt an die ärztliche Bereitschaft unter 116 117 wenden.

Wenn Sie sich einem Test in einem der Testzentren unterziehen möchten, brauchen Sie zwingend eine ÜBERWEISUNG durch Ihren Hausarzt.

Die KV weist darauf hin, dass nur Patienten mit Überweisung getestet werden. Zudem sei ein Abstrich auch nur dann erforderlich, wenn bei Betroffenen Symptome wie Husten und Fieber vorlägen und ein Kontakt zu einem bestätigt an Corona-Erkrankten oder ein Aufenthalt während der letzten zwei Wochen in einem Risikogebiet. Demnach wird auch bei beschwerdefreien Patienten kein Abstrich an den Stationen gemacht.

Verhaltensregeln im Falle von Verdacht auf Coronavirus

Eine begründete Sorge, dass man sich mit dem Coronavirus angesteckt haben könnte, liegt vor, wenn man innerhalb der letzten 14 Tage in einem vom Robert Koch-Institut (RKI) genannten Risikogebiet gewesen ist und starke Grippe-Symptome wie Fieber, Heiserkeit, Husten oder Atemnot aufweist oder Kontakt zu einem Betroffenen hatte.
Sollte dies zutreffen, müsse man mehrere grundlegende Schritte beachten. Zunächst ist es wichtig, dass man zuhause bleibt und das weitere Verhalten telefonisch mit der Arztpraxis oder mit dem Gesundheitsamt abklärt. Dabei sollte man nicht von sich aus in die Bereitschaftsdienstpraxen, in die Notaufnahme der Krankenhäuser oder die Arztpraxen gehen, um so eine mögliche Ansteckung seiner Mitmenschen zu vermeiden. In der Praxis erfolgt gewöhnlich zuerst der Ausschluss üblicher Grippeerkrankungen. Der Arzt entscheidet dann selbst, ob es nötig ist, eine Testung auf Corona zu veranlassen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Test.

Grundsätzlich gilt: Sollten Sie Ihre Arztpraxis nicht erreichen können, wenden Sie sich an die Rufnummer 116 117. Dort werden Sie an einen zuständigen Arzt weitervermittelt. Im Notfall, wenn dies erfolglos sein sollte, wenden Sie sich an das zuständige Gesundheitsamt oder dessen Rufbereitschaft!

Den Ärzten wird empfohlen, ihre Abläufe möglichst so zu organisieren, dass Verdachtsfälle nicht während der normalen Sprechzeit in die Praxis kommen. Sollte das dennoch der Fall sein, sind die Abläufe dieselben wie bei anderen infektiösen Patienten. Ärzte sind verpflichtet, alle begründeten Verdachts-, Krankheits- und Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus dem örtlichen Gesundheitsamt zu melden. Die Meldung – inklusive Namen und Kontaktdaten der betroffenen Person – muss innerhalb von 24 Stunden erfolgen.
Um einen meldepflichtigen „begründeten Verdachtsfall“ handelt es sich laut RKI, wenn die Person Kontakt zu einem bestätigten Fall hatte oder innerhalb der letzten 14 Tage in einem vom RKI genannten Risikogebiet gewesen ist und Symptome wie Fieber, Heiserkeit, Husten oder Atemnot aufweist. Alle anderen Verdachtsfälle sind nicht meldepflichtig.
Bei Fragen zum neuartigen Corona-Virus können sich Bürgerinnen und Bürger werktags zwischen 9 und 15 Uhr unter der Telefonnummer (0681) 501-4422 an eine eigens eingerichtete Hotline des saarländischen Gesundheitsministeriums wenden. Fragen können auch per E-Mail an die Adresse lagezentrum@soziales.saarland.de gerichtet werden.

Dieses Bild benötigt einen alternativen Text, aber das Feld ist leer. Gib einen alternativen Text ein oder markiere das Bild als dekorativ.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner