Am vergangenen Samstag fand das traditionelle Frühlingskonzert des Instrumentalvereins im gut gefüllten Saal von big Eppel statt. Unter der Leitung von Rudi Majerčák begann das Jugendorchester, unter anderem mit dem tschechischen Volkslied „Co jste Hasici“. Danach spielte das große Orchester des Vereins auf. Dirigent Jürgen Balzer präsentierte dabei mit seinen Musikerinnen und Musikern erneut ein abwechslungsreiches Programm, das von klassischen Stücken bis zu modernen Arrangements reichte und das die Eppelborner Konzertfreunde wie immer begeisterte. Ein idealer Start in den musikalischen Sommer.
Auch Bürgermeister Andreas Feld und der Ortsvorsteher von Eppelborn, Christian Ney, besuchten das Frühlingskonzert des Instrumentalvereins. Sie zeigten sich begeistert von der musikalischen Vielseitigkeit des Vereins.
Zu hören gab es zum Beispiel die weltbekannte Ouvertüre aus Verdi´s Oper Nabucco, das anspruchsvolle Konzertwerk „Hymne á la Musique“ von Serge Lancen. Ebenso anspruchsvoll die rhapsodische Skizze „Esprit“ von Willi Löffler. Auch die leichtere Muse kam zu Wort mit Udo Jürgens oder einem fetzigen Medley aus 80er-Jahre-Hits. Natürlich dürfen bei einem solchen Konzert Märsche wie „Musikantentreffen“ von Willi Rundel und Polkas mit den „Hubert Wolf Erinnerungen“ sowie klassische Walzer nicht fehlen.
Das Frühlingskonzert wurde aber auch genutzt um Josef „Jupp“ Ewen für 70 Jahre aktives Musizieren zu danken, der im vergangenen Jahr seinen musikalischen Ruhestand bekanntgegeben hatte. Die Ehrung führte unter tosendem Applaus der Konzertbesucher der Vereinsvorsitzende Sebastian Marx.
Das Frühlingskonzert ist immer wieder ein besonderer Anlass, bei dem der Instrumentalverein Eppelborn sein Können zeigen kann und gemeinsam mit der Gemeinde die neue Jahreszeit musikalisch zu begrüßen, betonte der Bürgermeister.