Am vergangenen Samstag fand im Bürgerhaus in Habach der gesellige Familienabend des Löschbezirks Habach statt, bei dem üblicherweise die herausragenden Leistungen und das Engagement der Feuerwehrleute gewürdigt und ein Dankeschön an all diejenigen ausgesprochen wird, die sich Jahr für Jahr im Feuerwehrehrenamt engagieren. Bürgermeister Andreas Feld betonte in seiner Ansprache nicht nur die Bedeutung der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr, er dankte auch den Familien der Feuerwehrmännern und -frauen, die ihre Partner bei der Ausübung dieses so wichtigen Ehrenamtes stets unterstützen und Verständnis zeigen.
Löschbezirksführer René Finkler fasste das vergangene Jahr in seiner Rede noch einmal zusammen und bedankte sich bei seinen Kameradinnen und Kameraden für Ihren Einsatz. Mit insgesamt 45 Einsätzen, darunter auch einige Starkregen- und Unterstützungseinsätze, war der Löschbezirk in diesem Jahr einmal mehr sehr gefordert. Besonders erwähnenswert: Der Einsatz in Habach im Mai, bei dem ein Brand drohte, auf ein Wohngebäude überzugreifen. Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Solche Ereignisse machen deutlich, wie wichtig die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr für die Sicherheit der Gemeinde ist.
Auch neben den Einsätzen sind die Feuerwehrleute des Löschbezirk Habach in diesem Jahr aktiv gewesen. So haben Freiwillige dabei geholfen den Lagerraum des Feuerwehrgerätehauses zu entkernen, weil dieser nach einem Wasserschaden von der Gemeinde saniert werden musste. Ebenfalls wurden die Fliesenleger-Arbeiten in Eigenleistung durchgeführt – eine super Sache!
Im Rahmen des Familienabends wurden auch besondere Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen. So wurde Yannik Leibfried in die Jugendfeuerwehr aufgenommen und Matthias Becker sowie Stephan Theobald wurden vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann befördert. Peter Kartes wurde für 35 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet und für 40 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr wurden Georg Kiefer, Melanie König-Schwan und Frank Schwan geehrt. Herbert Schäfer erhielt eine Ehrung für seine 50-jährige Mitgliedschaft.
