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Mit der Aktion „Wunschbaum“ der levoBank in Eppelborn wurden 80 Weihnachtswünsche von Kindern erfüllt

„Ich wünsche mir Bettwäsche von der Eiskönigin“ – „Ich wünsche mir einen Traktor“ – „Ich hätte gerne ein Spielzeugauto“ – diese und viele weitere Wünsche hatten die Mädchen und Jungen aus dem Vinzenz-Palotti-Haus in Neunkirchen, aus dem Hirzbachhof in Hirzweiler und von der Eppelborner Tafelrunde auf ihren Wunschzettel geschrieben. Und alle diese Wünsche, inklusive eines Fahrrades und einer Gitarre, konnte das Christkind nun schon eine Woche vor Weihnachten erfüllen. Als Wunscherfüller fungierten dabei die Kundinnen und Kunden der levoBank in Eppelborn. Dort stand auch in diesem Jahr wieder der Wunschbaum der gleichnamigen Aktion der Kindernothilfe Saar e.V. Geschmückt wurde der Baum von den Kindern des benachbarten Kinderhaus St. Josef in Eppelborn. Die, so erklärte Kita-Leiterin Margret Rupp, wären auch zur Bescherung gerne wieder mit dabei gewesen. Staunende Augen gab es aber auch von den Vertretern der drei Einrichtungen beim Anblick der zahlreichen liebevoll verpackten Geschenke. Gestartet, erklärte Marco Carlino, Leiter der Geschäftsstelle in Eppelborn, ist die Aktion am 22. November 2021. Unter dem Motto „Werden Sie Christkind“ konnten die Wunschkarten mit nach Hause genommen und die Päckchen bis zum 13. Dezember 2021 in die levoBank gebracht werden. „Schon in den ersten Tagen war zu erkennen, dass der Erfolg der Aktion wieder riesig werden würde. Die Nachfrage nach den Karten war sehr groß und die gekauften und verpackten Geschenke kamen sehr schnell bei uns an“, sagte Carlino. Unter den Wünschen, erzählte er, waren auch viele profane Dinge, „die unsere Kinder oft im Überfluss haben“. LevoBank-Vorstandsmitglied Winfried Herberg betonte, dass man mit dieser Aktion einfach etwas zurück in die Region geben wolle, um den Menschen vor Ort Danke zu sagen.

Seinen Dank richtete Bürgermeister Andreas Feld an alle Spenderinnen und Spender, die mit ihren Geschenken für ein schönes Weihnachtsfest bei den Kindern und Jugendlichen sorgen. „Jedes Geschenk, da bin ich sicher, ist ein Kinderlachen“, erklärte er. Sein Dank ging auch an die levoBank, die für die Menschen vor Ort da sei. „Gerade durch Corona wurde der Begriff Heimat neu definiert. Da tut es gut, wenn die Bank vor Ort den Menschen im Ort und der Region etwas Gutes tut“, betonte er. Über Freudentränen im vergangenen Jahr berichtete Karl-Heinz Rau, Leiter der Eppelborner Tafelrunde. Mittlerweile, sagte er, sind es rund 60 Kinder, die in Eppelborn in den zu versorgenden Bedarfsgemeinschaften leben. Oft fehle es hier am Notwendigsten. Neben ihm füllten auch die Vertreter des Palotti Hauses und des Hirzbachhofs ihren Kofferraum mit den Weihnachtsgeschenken. Ein großes Dankeschön verbunden mit den besten Wünschen zu Weihnachten kam schließlich auch von Eppelborns Ortsvorsteher Berthold Schmitt. 

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