Aufgrund des § 12 des Kommunalselbstverwaltungsgesetzes – KSVG – in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Juni 1997 (Amtsbl. S. 682), zuletzt geändert durch Artikel 49 des Gesetzes zur Änderung kommunalrechtlicher und weiterer Vorschriften vom 27. August 2025 (Amtsbl. I S. 854, 863) sowie der §§ 1, 2, 4, 6, 7 und 10 des Kommunalabgabengesetzes – KAG vom 26. April 1978 in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Mai 1998 (Amtsblatt des Saarl. 1998, S. 691), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 12. Dezember 2023 (Amtsblatt des Saarl. 2023 I., S. 1119) sowie des § 15 Absatz 4 Satz 3 und 4 Gesetz über den Entsorgungsverband Saar (EVSG) vom 26. November 1997 (Amtsblatt des Saarl. 1997, S. 1352), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. März 2024 (Amtsblatt des Saarl. 2024 I., S. 286) sowie der §§ 50a und 132 des Saarländischen Wassergesetzes (SWG) vom 28. Juni 1960 in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. Juli 2004 (Amtsblatt des Saarl. 2004, S. 1994) zuletzt geändert durch das Gesetz vom 27. August 2025 (Amtsblatt des Saarl. 2025 I., S. 854, 855), wird auf Beschluss der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Eppelborn – AWZE – vom 08.12.2025 folgende Nachtragssatzung erlassen:
§ 1 Höhe der Gebühr
(1) Der Gebührensatz für die Schmutzwassergebühr nach § 3 der Abwassergebührensatzung beträgt je cbm eingeleiteter Schmutzwassermenge 4,30 Euro.
(2) Der Gebührensatz für die Niederschlagswassergebühr nach § 4 der Abwassergebührensatzung beträgt je qm und Jahr angeschlossener bebauter, überbauter und befestigter Grundstücksfläche 0,85 Euro.
(3) Der Gebührensatz für einen zugelassenen, geeichten Wasserzähler für abzugsfähige Wassermengen nach § 5 Absatz 2 Abwassergebührensatzung beträgt 42,87 Euro als Jahresgebühr.
§ 2 In-Kraft-Treten
Diese Satzung tritt am 01.01.2026 in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Abwassergebührenhöhesatzung des Abwasserzweckverbandes Eppelborn vom 14.12.2020 außer Kraft.
Eppelborn, den 08.12.2025
Der Verbandsvorsteher
Dr. Andreas Feld, Bürgermeister
Hinweis nach § 12 Abs. 6 des Kommunalen Selbstverwaltungsgesetzes:
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften dieses Gesetzes zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der öffentlichen Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.