Mit der schwarzen Komödie „Chaos im Bestattungshaus“ von Winnie Abel sorgte der Theaterverein Saargold Humes e.V. am vergangenen Wochenende für beste Unterhaltung im big Eppel in Eppelborn. An zwei Abenden füllten zahlreiche Theaterfreunde den Saal und erlebten eine mitreißende Inszenierung voller skurriler Wendungen, bissigem Humor und pointierter Dialoge.
Im Zentrum des turbulenten Geschehens steht Bestatter Gerd Speck, der sich in finanzieller Not auf ein fragwürdiges Geschäft einlässt: Für den noch lebenden Fabrikanten Udo Kemp soll er eine fingierte Beerdigung organisieren – eine irrwitzige Idee, die schnell aus dem Ruder läuft. Zwischen verstecktem Schwarzgeld, einer überraschend auftauchenden Ehefrau, einer eifersüchtigen Geliebten, einer übermotivierten Gerichtsvollzieherin und zwei unheimlichen „Grufties“ entwickelt sich eine temporeiche Verwechslungskomödie, die das Publikum von der ersten Minute an mitriss.
Auch Bürgermeister Andreas Feld ließ sich den Theaterabend nicht entgehen. Gemeinsam mit dem Präsidenten des Theaterverbandes Saar, Thomas Redelberger, sowie dem Humeser Ehrenortsvorsteher Günter Britz war er unter den Gästen und zeigte sich begeistert: „Da wurden die Lachmuskeln wirklich nicht geschont! Die Akteure von Saargold Humes haben wieder ihr Können unter Beweis gestellt und für einen tollen Theaterabend gesorgt. Danke an den Vorsitzenden Gerhard König und alle Mitwirkenden vor und hinter der Bühne!“, schrieb er im Anschluss auf Facebook.
Die gelungene Aufführung bewies einmal mehr das hohe spielerische Niveau und das kreative Engagement des Theatervereins Saargold Humes. Mit viel Herzblut, präzisem Timing und spürbarer Freude am Spiel sorgten die Darstellerinnen und Darsteller für einen unvergesslichen Abend und langanhaltenden Applaus.
